Arizona, Kalifornien


Nächser Stopp: Arizona 

Wildlife Park „Baerizona“, Arizona

Für einen Ausflug in den nahe gelegenen Wildtierpark reichte unsere Energie gerade noch aus! Doch es geht uns schon einwenig besser!

Big Horn Sheep

Eichhörnchen

Hirsch

American Schwarz Bär


Weisse Bison, zwei Jungtiere



American Bison


Gross Horn Schafe











Junges Chipmunk 


Nächster Stopp: 

Grand Canyon, Arizona



Weiterfahrt durch die Wüste Arizonas und Kaliforniens. Needles, ein kleines Nest mit einem sehr schönen aber 46 Grad heissen Campground ein bisschen sehr warm! Doch für eine Nacht war’s okay!

Der Colorado River schlängelt sich durch die Wüste. 

Die Campground Betreiber sind sehr, sehr freundlich und zuvorkommen. Schleppen in windeseile Tische und Stühle herbei. Doch selbst nach Sonnenuntergang ist es Draussen immer noch zu heiss. Wir lassen die Klimaanlage rauschen und bleiben im WoMo. 

Die Wüstenlandschaft hat auch seinen Reiz, so fanden wir. 


Amerikaner und ihre Memorials...


Nächster Stopp:

Los Angeles 

Bundesstaat Kalifornien

Campground Idylle 30 Meilen vor Los Angeles. Da hat sich wohl jemand niedergelassen? 

Los Angeles

Hallo, hier sind wir wieder! Wir waren inzwischen an einer Städterundfahrt in L.A.! So konnten wir in relativ kurzer Zeit, die sehenswertesten Stadtteile sehen. Für Amerikaner steht die Abküzung für Los Angeles  „L.A.“  auch für "Like Amerika“! 

Hier nun eine kleine Zusammenfassung unserer Erlebnisse in L A. 


Am Hollywood Boulevard entlang zieht sich der berühmte Walk of Fame. In die Gehsteige enigelassene Marmorsterne erinnern an die bekanntesten Persönlichkeiten aus der Unterhaltungsbranche. Auch wir suchten und fanden einige uns bekannten Star’s. Im Ganzen fanden wir den Hollywood Boulevard nicht so spektakulär, bis auf die Sterne! Die Einkaufs-Strasse wirkt etwas herunter gekommen, irgendwie vor 20ig Jahren stehen geblieben, lebt von der Vergangenheit, das war unser Eindruck, wir hatten mehr erwartet! 



Ebenfalls am Hollywood Boulevard das Chinese Theatre. Zurzeit eingehüllt mit der Werbung des neuen Terminator der demnächst anläuft. Wir fanden es nicht spektakulär. 

Farmers Market

Der Farmers Market (Bauern Markt) besteht aus 100 Obst- und Gemüsehändlern. Über zwei Dutzend Imbissbuden, an denen sowohl lateinamerikanische als auch asiatische Gerichte und Getränke verkauft werden. Wir sitzen an einem schattigen Tischchen und beobachteten das Treiben. Viele kleine Geschäfte und Boutiquen, sowie The Grove ein Shoppingparadies mit über 50 Boutiquen, laden zum ausgiebigen „Lädele“ ein. Von A nach B führt eine historische Strassenbahn die uns spontan an diejenige von Aruba erinnert! 

Ein paar wissenswerte Infos zu Los Angeles

Los Angeles hat 17 Mio. Einwohner inklusive Aglomeration mit einer Fläche vergleichbar mit der Schweiz. Los Angeles ist Hauptstadt und Verwaltungssitz des Los Angeles County. Die Stadt ist das Wirtschafts-, Geschäfts- und Kulturzentrum Kaliforniens mit zahlreichen Universitäten, Hochschulen, Forschungsinstituten, Theatern und Museen. Los Angeles ist weltgrößter Standort für die Flugzeug- und Raumfahrtindustrie und bekannt wegen der dort ansässigen Film- und Fernsehindustrie (Hollywood) und Musikszene.

Die Region Los Angeles ist durch eine extreme Zersiedelung gekennzeichnet. Die gesamte Stadt ist mosaikartig aufgelöst in eine Vielzahl von einzelnen Stadtbezirken. Die Bezirke haben unterschiedliche Funktionen wie Geschäftsviertel oder Wohnviertel und sind deutlich voneinander unterschieden. In den einzelnen Wohnbezirken leben Bevölkerungsgruppen, die sich hinsichtlich Herkunft, Bildung, Einkommen oder Altersstruktur ebenfalls deutlich unterscheiden. Teilweise sind die Bezirke voneinander isoliert, und nicht selten sogar durch Mauern oder Zäune abgeschottet. In der gesamten Stadtregion gibt es kein dominantes Zentrum. Die Innenstadt, die Downtown Los Angeles, verfügt zwar über die einzige Ansammlung an Wolkenkratzern in dem riesigen Häusermeer und hat auch eine symbolische Bedeutung, ist jedoch lediglich einer von vielen Stadtbezirken. Innerhalb der Agglomeration von Los Angeles existieren viele Bezirke mit eigenem Zentrum, eigenem Charakter und mit spezialisierten Funktionen, so etwa Long BeachSanta AnaAnaheim oder Pasadena.

Smog

Smog in Downtown Los Angeles, Pasadena Highway Sorgen bereitet die große Luftverschmutzung – hohe Werte an Ozon-, Stickoxid- und Kohlenwasserstoff – in Los Angeles, verursacht durch die dort ansässige Industrie und den Autoverkehr. Der Großraum Los Angeles/Long Beach/Riverside zählte 2007 nach einem Bericht der American Lung Association zum städtischen Gebiet mit der höchsten Luftverschmutzung in den Vereinigten Staaten. Neben Industrien und Alltagsverkehr der privaten Autos und Lastwagen kann die Luftverschmutzung zu einem wesentlichen Teil dem Hafen-Binnenverkehr zugeschrieben werden, d. h. den Lastwagen, die zwischen Kai und Ablage Güter tragen und bei denen sich oft die Motoren im Leerlauf befinden. Abhilfe sollen elektrische Schwerlastwagen schaffen, die seit 2009 eingeführt werden. Wir haben bis jetzt noch keinen einzigen dieser Elektro-Fahrzeuge gesehen. 

440px-Aab Pasadena Highway Los Angeles

Wie eine Geister-Stadt wirkt Los Angeles im Smog! 6 Autobahnspuhren führen in- und 6 aus der Stadt heraus. Und es hat immer Stau! Wir sind 50ig km vom Zenturm Los Angeles entfernt auf unserem Campground und können die Berge um uns herum nur im Dunst ausmachen. 

Die Schadstoffkonzentrationen sind besonders im morgendlichen und abendlichen Berufsverkehr am höchsten. Der photochemische Smog, dessen Hauptbestandteil das Ozon ist, erreicht dagegen am Mittag seine höchste Konzentration. Da die Stadt von Gebirgsketten umgeben ist, wird der Luftaustausch mit dem weiten Umland gehemmt. Der Seewind erreicht lediglich das Becken von Los Angeles, ohne die Inversionswetterlageüber der Stadt aufzulösen.

Ozon und andere Chemikalien führen bei der Bevölkerung zu Husten, Augenreizungen, Kopfschmerzen und Lungenfunktionsstörungen. Seit Anfang der 1980er Jahre werden Anstrengungen zur Lösung des Problems unternommen. So wurden noch 1979 an 120 Tagen im Jahr erhöhte Schadstoffwerte gemessen, 1996 – nach Einführung von Katalysatoren – nur noch an sieben Tagen. Im neuen Jahrtausend ist die Anzahl an Smogtagen fast auf null gesunken. Trotzdem entlässt der Großraum Los Angeles immer noch eine der landesweit größten Mengen an toxischen Gasen in die Atmosphäre. Hauptgrund ist der nur schwach entwickelte öffentliche Verkehr.

Die Luftverschmutzung in Los Angeles gefährdet auch die weiter entfernt liegenden Gebirgsseen und schneebedeckten Regionen der Sierra Nevada und ist verantwortlich für das Waldsterben. Starke Winde tragen die Schadstoffe bis nach Palm Springs im Riverside County und führen dort zu erhöhten Schadstoffkonzentrationen.

1200px-Los Angeles Pollution

Der so berühmte Hollywood Schriftzug (von der anderen Seite zu sehen) konnten wir nicht fotografieren, weil er im dicken Smog versteckt war. Unser Tourgide meinte, dass der Smog vom Meer kommt!! Kein Kommentar….!!!

Kriminalität

Probleme bereitet die hohe Kriminalität, darunter besonders die Bandenkriminalität. Los Angeles zählt zu den Städten mit der höchsten Zahl an Straßenbanden. Nach einer Schätzung des Los Angeles Police Departments (LAPD) sind in der Stadt mehr als 400 Gangs mit mindestens 39.000 Mitgliedern aktiv. Ihnen stehen 350 Sonderbeamte der Polizei gegenüber, die auf Bandenkriminalität spezialisiert sind. Einige Gegenden gelten wegen der Straßenbanden besonders in der Nacht als sehr gefährlich. Dazu zählen vor allem viele Stadtteile im Bezirk South Los Angeles sowie die Vororte Compton und Lynwood. Compton gehört nach Angaben des privaten Forschungsinstituts Morgan Quitno zu den gefährlichsten Orten in den Vereinigten Staaten. Die Mordrate liegt hier um ein Achtfaches über dem Landesdurchschnitt.

Beverly Hills

Wunsch oder Traum? Unseren Lieblingsschauspieler ganz zufällig zu begegnen? Schliesslich sind wir in Beverly Hills! Dort wohnen sie doch, die reichen und berühmten Stars! Leider blieb die Begegnung Wunsch. Unsere Route führte durch die Willenviertel von Beverly Hills. Viele der Stars haben einmal hier gewohnt. Vieles was wir hörten liegt in der Vergangenheit. Wir waren erstaunt wie schlecht die Strassenverhältnisse sind. Wir ruckelten und rumpelten durch die teilweise steilen, kaputten Strassen. Überall wird Umgebaut, Erweitert, Erneuert usw. Neben neueren Häuser hat es auch viele aus den 60er und 70er Jahren. David Beckham und seine Victoria haben hier ein Haus und Tom Cruise. Doch Ausser Meterhohem Gebüsch, Mauern, riesige Eisentore usw. sehen wir nichts. Da und dort ragt ein Türmchen in die Höhe die unsere Blicke erfassen. Sonst ist logischerweise nichts zu sehen. Wer will denn schon auf dem Präsentierteller dem täglichen Touristenrummel ausgeliefert sein? Zudem haben alle noch weitere Villen da und dort. Das einzige Haus was uns in seiner Bauweise wirklich beeindruckte und wir auch wirklich sahen , ist von Kiano Reevs. Eine Traumvilla im modernen, kubischen Baustil, schwarz, elegant, lichtdurchflutet! Wir sehen allerdings nur an das gewaltig schwarze Garagentor, doch das Haus dahinter sahen wir recht gut, und konnten erahnen wie es drinnen aussieht. Wenn das Tor offen wäre, würden wir durch das ganze Haus hindurch blicken können. Wirklich genial! Sonst fanden wir die Häuser in Beverly Hills und Hollywood nicht so spektakulär. Einige ja, andere wiederum nicht, aber das ist bekanntlich auch Geschmackssache. 

Dem Rodeo Drive konnten wir schon mehr abgewinnen. Hier ist eine der teuersten Einkaufsstrassen mit Boutiquen von Cartier, Cucci, Jimmy Choo, Chanel usw, usw. Das wollten wir sehen (oder vielmehr, ich als Frau!! Wenn Ihr versteht was ich meine!) den Pump und Prunk. Chic gekleidete Damen die in Hig Heels mit Taschen von eben diesen Boutiquen am Arm hängend über die Strasse stöckeln. Das Herrenauge sah hingegen sofort die schicken teuren Autos die hier am Rodeo Drive plötzlich zu Hauf vorkommen und nicht zu übersehen waren.  Alle mit Rang und Namen aus Europa importiert. Teure und elegante Restaurant von Namhaften Küchenchefs geführt, so stellen wir uns Los Angeles vor! Aber leider nur hier in diesen Strassen, ebenso gibt es Armut. Armenviertel, schlimmer kann man es sich nicht vorstellen. 


440px-Downtown Los Angeles

Downtown. Und das Banken Viertel.

Weiterfahrt nach Los Banos, Kalifornien

Heute mussten wir einen zwei Tages Meilen Ritt veranstalten. Soll heissen, dass wir am geplanten Campground wo wir übernachten wollten, leider alles ausgebucht war! So mussten wir zwei Tages Ziele fahren. Wir hatten nicht vorreserviert und so waren wir angeschmiert, keinen einzigen Platz mehr frei!  Gaspedal runter drücken und nochmals 4 Stunden in dieser Hitze Brettern, hiess es, bis wir den nächsten freien Campground anlaufen konnten. Den Los Banos Campground irgendwo im Nirgendwo haben wir dann auch zu später Stund gefunden und sind müde in die Kiste gefallen. 

Stundenlang fuhren wir bei 40 Grad Celsius, Meile um Meile in die Sierra Nevada hinein. Rechts und links von der Autobahn auf der wir unsere Meilen runterspuhlten, erstreckt sich ein unendlich riesiges und weites Land bis hin zum Horizont, den wir aber gar nicht sehen konnten. In unendlicher Fahrt, so schien es uns,  sahen wir nur Nussbaumfelder an Nussbaumfelder die hier dicht an dicht wie ausgerichtet und abgemessen im trockenen Wüstensand standen. (Pistache und Mandelbäume) Reben in Rhei und Glied angepflanzt, Meilenweit, wir sahen kein Anfang und kein Ende der Rebberge. Erdbeerfelder so weit das Auge reichte. Eine Rinderherte haben wir gesehen. So viel Rindfleisch auf einmal vermochten wir gar nicht für möglich zu halten. Dazwischen immer wieder Meile um Meile trockene Wüste. Wir waren sehr beeindruckt und fasziniert von dieser unendlich wirkenden Landschaft. 

Anbei ein paar Bilder aus dem schönen Kalifornien:


Rebberge


Rebberge 


Rebberge


Rinderzucht



Wir hatten unsere Route etwas abgeändert. Insofern, dass wir nicht wie geplant direkt nach San Francisco fuhren, sondern zuerst zur Entspannung für ein paar Tage in den Yosemite Nationalpark. Nach der starken Erkältung, die wir uns in Las Vegas eingefangen hatten und diese uns nicht mehr los lassen wollte, stand absofort „ Gesund werden“ auf unserem Programm.  


Weiterlesen USA 7. Teil

eSar fiz© Tomas und Nadine Cervera 2012